Weltmeisterliche Glas- und Holzkunst: Auf die neuen Rennrodel-Titelträger warten handgefertigte Pokale "made in Thüringen". Foto: Sven Schmutzler
Weltmeisterliche Glas- und Holzkunst: Auf die neuen Rennrodel-Titelträger warten handgefertigte Pokale "made in Thüringen". Foto: Sven Schmutzler

WM-Pokale im Zeichen Thüringer Traditionen

Die Pokale zu den Weltmeisterschaften im Rennrodeln in Oberhof basieren auf regionaler Holz- und Glaskunst. Auf die Weltmeister und Platzierten warten - je nach Disziplin - Trophäen „made in Thüringen“.

Oberhof -  Begehrt, edel und regional: Die Siegerpokale für die unmittelbar bevorstehenden Weltmeisterschaften im Rennrodeln stehen ganz im Zeichen Thüringer Traditionen. „Wir haben uns bewusst für Pokale aus Materialen entschieden, die eine Verbindung zu Thüringen haben. Eichenholz aus dem südlichen Thüringer Wald und einen Glaspokal, der die lange Handwerkskunst der Glasbläserei darstellt, verbinden bei den Pokalen Ursprung und Moderne. Wir wollen damit unsere feste Verankerung mit dem Freistaat und den Menschen in der Region in die Welt transportieren“, erklärt OK-Chef Uwe Theisinger. 

Der Pokal aus Holz, den das Erfurter Unternehmen „gemeinsam-mit-Holz“ entwickelt hat, zeigt das berühmte „R“ als Symbol für den Rennsteig - Deutschlands ältester, bekanntester und beliebtester Höhenwanderweg im Thüringer Wald. Mit einer Lasergravur, die in Ilmenau aufgebracht wurde, wird die Platzierung dargestellt.  

Auf die Holzpokale dürfen sich die Sieger und Platzierten bei den Doppelsitzern Damen und Herren sowie Einsitzer Damen, Herren und die Teamstaffeln freuen.  

Die Glaspokale in Form eines gefrorenen Wassertropfens stammen aus dem Thüringer Kristallhof Stadtroda, sind handgefertigt und werden bei den Ehrungen der Sprintrennen, die am Freitag stattfinden, übergeben. (sl)